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Wie alles begann....

oder: wie ich zum Basenji gekommen bin 
Ich mit Casper als Welpe

Alles begann als meine Oma in der Familien WhatsApp-Gruppe das Bild eines Basenjis postete und verkündete: das wird ihr nächster Hund! Der Aufschrei war groß, immerhin ist das was man im Internet über Basenjis liest nicht gerade "positiv" oder mit den Worten meiner Mama: boah, so einen argen Hund wollt ihr?!. Anscheinend ja, immerhin zog ein paar Jahr später ihre Mirli ein. Eine Charakterhündin sondergleichen, ein völliges Alphaltier - einfach: etwas ganz Besonderes! 

Auch mich verzauberte sie voll und ganz und spätestens bei ihrem ersten Wurf stand für mich fest: ich will auch einen Basenji! 2020 war es dann soweit und der dritte Wurf im Kennel "vom Raxblick" stand an, und der erste Wurf von Mirlis Tochter Lilly - der Wurf bei dem einer der Welpen meiner werden durfte. Von der ersten Sekunde an war ich dabei - beim Decken in Warschau, bei der Trächtigkeitskontrolle beim Tierarzt und - wie bei den anderen Würfen auch schon- bei der Geburt. Mein Casper war der Erste der Fünflinge und machte schon während seiner Geburt ganz besonders auf sich aufmerksam und mir war klar, dass er es sein sollte.

Jede freie Minute verbrachte ich bei meiner Oma, um so viel Zeit wie möglich mit ihm verbringen zu können, bis er dann mit mir nach Hause fahren durfte. Obwohl wir zu dem Zeitpunkt bereits einen älteren Hund daheim hatten, so ist Casper für mich mein erster Hund, da ich diejenige bin, die für ihn verantwortlich ist. 

Je mehr Zeit ich mit den Basenjis verbringen durfte, je mehr Basenjis ich kennenlernte, und je tiefer ich in die Thematik eintauchte, desto größer wurde der Wunsch selbst in die Zucht zu gehen und zum Erhalt dieser wunderbaren und einzigartigen Rasse beizutragen.

Als im Frühjahr 2023 unser "Alt-Hund" Joschi leider verstarb und ich für Casper wieder einen "Freund" suchte, stieß ich zufällig auf Facebook über die Anzeige meiner Haya. Wie das Schicksal so wollte waren sie und ihr Bruder noch auf der Suche nach einem Zuhause, und so nahm ich mit ihrer Züchterin Kontakt auf. Keine zwei Wochen später setzten meine Oma und ich uns ins Auto und fuhren übers Wochenende nach Sachsen, um die kleine Zaubermaus abzuholen.

So... und hier sind wir nun... während Haya natürlich noch in Ruhe erwachsen werden darf und uns doch noch ein weiter Weg bevorsteht, ist der erste Schritt zur Erfüllung meines Traums geschafft: mein eigener Kennel
"Ai-Hayati's"!

Ai-Hayati's

Die Namensgebung:

Als Haya bei mir einziehen durfte, kam natürlich die Frage auf wie sie denn nun heißen soll. Da sie aus dem H-Wurf der "von Abasko" kommt, wollte ich einen Namen mit "H", da ich ja auch Casper das "C" des C-Wurfes behalten hat. Nach längerer Suche durchs Internet und dem erstellen einer Favoriten-Liste stand für mich fest, dass es der Name "Haya" werden soll. Laut meinen (hoffentlich richtigen) Recherchen bedeutet der arabische Name soviel wie "lebendig". 

Als es dann darum ging einen Kennelnamen auszusuchen und diesem beim ÖKV/FCI registrieren zu lassen, wollte ich etwas, das auf Haya zurückzuführen ist, da sie ja meine erste Hündin ist. "Hayati" bedeutet hierbei soviel wie "lebenswichtig", was meine Hunde für mich auch sind - daher sehr passend. Da der Name "Hayati" laut FCI Kennelnamenregister schon vergeben ist, habe ich dann das "Al-" davorgesetzt, welches fälschlicherweise als "ai" interpretiert wurde :)

 

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