Der Basenji ist eine faszinierende Rasse die aus dem Gebiet des heutigen Kongo stammt. Sie leben dort bis heute mit dem Stamm der Pygmäen zusammen und unterstützen diese bei der Jagd. Dem Stamm haben sie auch ihren Namen zu verdanken. Sie nennen sie „kleines wildes Ding aus dem Busch“ was sich so ähnlich anhört wie „Basenschi“. Andere Namen für die Rasse sind unter anderem Kongo-Terrier oder „M'bwa M'Kubwa M’bwa“, also auf-und-nieder springender Hund.

Erst um 1870 wurden Basenjis von den Briten entdeckt und seit den 1930ern werden sie systematisch gezüchtet - was, im Vergleich zu anderen Hunderassen, sehr kurz ist. Basenjis zählen zu den Pariahunden, also den ursprünglichen Hunden, und diese Ursprünglichkeit merkt man ihnen in vielerlei Hinsicht an. Ähnlich den Wölfen werden Basenji-Hündinnen nur einmal im Jahr läufig - wobei es auch immer öfter Hündinnen gibt, welche zweimal läufig werden. Auch bellen Basenjis nicht: ihre Stimmgewalt verlautbart sich durch verschiedene sonore Töne, welche vom Menschen oft fälschlicherweise als knurren wahrgenommen werden.